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Alles gut, Herr Schwellenbach?

Direkte Fragen, spontane Antworten

Wenn Sie in der Bundeskunsthalle hinter Glas ausgestellt werden würden, was wäre der Titel der Ausstellung? Und welche Informationen stünden auf dem Informationskärtchen an der Wand? Was gehört überhaupt in ein Museum und was besser nicht? Ist vielleicht alles Kunst?
Diese und weitere Fragen stellen wir in unregelmäßigen Abständen wechselnden Gästen. Ihre Antworten sind spontan. „Alles gut?“ nennt sich das Format, und diesmal nimmt Musiker Gregor Schwellenbach Platz in unserem Sessel.

Schwellenbach verbindet zeitgenössische Komposition mit anspruchsvoller Clubkultur. Sein Programm für Klavier und Streichquartett bewegt sich zwischen Arvo Pärt und Charles Ives und verbindet eigene Kompositionen mit Klassikern des Kölner Minimal-Techno Labels Kompakt. Dabei wird mit minimalistischen Strukturen experimentiert und Wege zwischen klassischer Moderne und Ambientmusik eingeschlagen.

Erst kürzlich spielte Schwellenbach zum Auftakt der neuen Programmreihe der Bundeskunsthalle – live arts – ein Doppelkonzert mit GAS, dem langjährigen Projekt der elektronischen Ambient- und Minimal-Music-Größe Wolfgang Voigt. Was es damit auf sich hatte, und was ihm zu Klassik, Ambient und seinem Platz im Zwischenraum musikalisch gegensätzlicher Felder einfällt, ist hier nachzulesen.