Ausstellungsansicht

„Es war knorcke.“

Über Kinobesucher der 1920er-Jahre und ihre Filmvorlieben

„Es war knorcke“, notierte Elfriede Reuther über ihren Kino-Besuch 1931 in ihr Tagebuch. Verblüffend ist v.a. die Begeisterung der damals 16-Jährigen für den 54-jährigen Otto Gebühr – bis klar wird, dass es sich um einen der ersten Tonfilme handelt.

Schwarz-Weiß-Foto eines Malerfürsten-Ateliers

Die Retusche am Lebenslauf

Wie die Malerfürsten die eigene Vergangenheit beschönigten

Die Huldigung als Malerfürst markierte den Höhepunkt der Karriere, aber wie wild oder extravagant durfte ein Maler eigentlich sein bevor er diesen Status erreichte? Wovon distanzierten sich die Künstler, was beschönigten sie und wie gingen sie dabei vor?

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Kino der Moderne

Der Film zur Ausstellung

Die Bundeskunsthalle und die Deutsche Kinemathek präsentieren gemeinsam eine umfangreiche Ausstellung zum Kino der Weimarer Republik. Im Zentrum stehen die Wechselwirkungen zwischen Kino, Kunst und Alltag sowie die Impulse und Diskurse, die vom Kino der Weimarer Republik ausgingen und bis heute nachwirken.

Die drei Ms – Makart, Munkácsy und Matejko

Eine Karikatur der Malerfürsten

Da ihre Karrieren mit der Entwicklung der Karikatur und dem Erscheinen satirischer Blätter zusammenfallen, war es nicht verwunderlich, dass die Malerfürsten auch zur Zielscheibe humoristischer Darstellungen wurden.