Heute bringen wir nah, was fern ist, und wir exportieren das, was nah ist, in die Ferne. So wie die Bundeskunsthalle kann auch ein Magazin sehr unterschiedliche Themen beleuchten und vereinen.

Heute bringen wir nah, was fern ist, und wir exportieren das, was nah ist, in die Ferne. So wie die Bundeskunsthalle kann auch ein Magazin sehr unterschiedliche Themen beleuchten und vereinen.
Am Mittwoch, dem 26. April veranstaltet die Bundeskunsthalle ihren zweiten Instawalk und heißt eine ausgewählte Gruppe Instagrammer willkommen, um die Ausstellungen „Katharina Sieverding. Kunst und Kapital“ sowie „Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste“ fotografisch festzuhalten und mit der Welt zu teilen.
Sieverdings „Deutschland wird deutscher“ entstand 1992, in einer Zeit, in der die nationale Identität des wiedervereinigten Deutschlands in einer Findungskrise steckte. Und doch hat es die gleiche kontroverse Relevanz im Hier und Jetzt.
Susanne Kleine im Gespräch mit der Frau, deren künstlerische Praxis die beschleunigten Bildprozesse der Gegenwart nicht nur abbildet, sondern diese kritisch hinterfragt – auch im Sinne einer Verantwortung sich selbst gegenüber.